Die Liechtensteinische VP Bank hat endlich einen neuen Chief Operating Officer gefunden. Der arbeitete zuletzt im Bereich Consulting und ist ausserdem Dozent an einer Universität.
Seit dem 1. Dezember ist die Stelle wieder besetzt: Martin Vetsch (Bild unten) ist neuer Chief Operating Officer (COO) der Schweizer Tochter der Liechtensteinischen VP Bank. Damit ist er nun Leiter des Bereichs Regulatory, Services & Risk und Mitglied der Geschäftsleitung der VP Bank (Schweiz).
Damit konnte das Institut die Vakanz schliessen, die aus dem einigermassen überraschenden Abgang des ehemaligen COO Oliver Möhl per Ende August resultierte, von dem auch finews.ch damals berichtet hatte.
Berater und Dozent
Vetsch war bis anhin im Consulting tätig, wie einer Medienmitteilung der Bank vom Dienstag zu entnehmen war. Er arbeitete zuletzt bei der Beratungsfirma Parexa in Aesch, Zürich.
In dieser Funktion habe er Kunden aus der Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsindustrie unter anderem bei Themen wie Prozessoptimierung, Regulationsänderung und Geschäftsveränderungs-Prozesse unterstützt. Daneben lehrt Vetsch seit mehreren Jahren als Experte und Dozent am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen (HSG).
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.22%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
