Die Schweizer Tochter der VP Bank sucht einen neuen operationellen Chef. Der bisherige nahm – wie frühere Manager bei der Gruppe – abrupt seinen Hut, wie finews.ch erfahren hat.
Er geht beinahe so leise, dass ihn niemand hört: Der bisherige operationelle Chef (COO) der VP Bank Schweiz, der ehemalige Swissair-Pilot Oliver Möhl, ist nach nur etwas mehr als einem Jahr beim Institut nicht mehr im Amt.
Die Bank bestätigt entsprechende Recherchen von finews.ch: «Wir können bestätigen, dass Oliver Möhl die VP Bank (Schweiz) per Ende August 2019 verlassen hat, um sich neu zu orientieren.» Wieso Möhl der Bank so abrupt den Rücken kehrt, darüber hüllt sich das Unternehmen in Schweigen. «Über die Gründe, die zu seinem Ausscheiden geführt haben, geben wir keine Auskunft.»
Das Karussell dreht sich
Dass die Personalie für die Bank eher überraschend kam, lässt aber die Nachfolgeregelung vermuten: «Wir werden zeitnah über die Nachfolge von Oliver Möhl informieren», hiess es.
Das Personalkarussell dreht demnach weiter beim in Liechtenstein beheimateten Unternehmen. Im vergangenen Januar ging der langjährige CEO Alfred Moeckli überraschend von Bord, und die VP-Gruppe musste sich einen neuen Chef suchen. Diesen fand sie in der Person von Paul Arni, zuletzt Leiter des Wealth Management Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Bank in der Schweiz. Er wird seine Arbeit im Oktober aufnehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
