Die Schweizer Grossbank Credit Suisse hat aufgrund des Coronavirus die Mehrheit ihrer Angestellten ins Homeoffice geschickt. Nun plant sie durch vier Phasen eine koordinierte Rückkehr zur Normalität.

Wann der ganze Plan gestartet wird, verrät die Credit Suisse nicht, doch wie ihre Angestellten – wenn das Gröbste der Coronakrise überstanden ist – wieder zurück ins Büro sollen, dafür hat die Grossbank einen Plan festgelegt.

Wie die amerikanische Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet, enthält der Plan vier Phasen: In der ersten Phase wird eine sehr begrenzte Anzahl wichtiger Mitarbeiter in die Büros zurückkehren können, und in der zweiten Phase werden weitere Mitarbeiter in wechselnden Gruppen zurückkehren.

Split Operation noch lange ein Thema

In Phase drei werden mehr Personen zurückkehren, solange das Split-Modell noch in Kraft ist, während Phase vier eine vollständige Rückkehr und die Wiederaufnahme aller Dienste ermöglichen wird.

Die Agentur zitiert aus einer Mitteilung der Geschäftsleitung der Bank an die Angestellten: «Wir gehen davon aus, dass in den ersten Wochen und Monaten viele von uns entweder weiterhin von zu Hause aus oder in gesplitteten Bereichen arbeiten werden.» Wann welche Phasen des Plans eingeleitet werden, liegt in der Verantwortung der jeweiligen Regionenleiter, die zusammen mit speziell eingesetzten Krisenmanagern entscheiden werden.

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