Auch nach Ende des Lockdowns in der Schweiz arbeiten die allermeisten Angestellten der Credit Suisse immer noch von zu Hause aus. Das offenbar zur allgemeinen Zufriedenheit.
Das ist zweifelsohne eine logistische Parforce-Leistung: Gerade mal 20 Prozent des Personals arbeiten derzeit in den Büros der Credit Suisse (CS). Wie das Institut am Donnerstag anlässlich der Semesterresultate weiter mitteilte, sind für 90 Prozent der Belegschaft Möglichkeiten für die Fernarbeit aus dem Home Office vorhanden.
Bereits 6'000 Antikörper-Tests
In der Schweiz hat die Grossbank die Mitarbeitenden zudem in grossem Stil auf Antikörper gegen Covid-19 testen lassen; rund 6’000 Tests wurde ausgegeben, eine globale Testserie bei den Angestellten im Ausland ist geplant. Kulant zeigte sich die CS zudem bei der Kinderbetreuung. Wer diese während der Schulschliessungen nicht auslagern konnte, erhielt bezahlten Betreuungsurlaub.
Die Massnahmen kamen bei der Belegschaft offenbar gut an. Einer internen Umfrage zufolge fühlten sich 92 Prozent der Angestellten gut unterstützt und informiert vom Arbeitgeber. Möglicherweise steht die CS damit bald vor einer neuen Herausforderung – die Mitarbeitenden wieder zurück ins Büro zu bringen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
