Das Staatsinstitut veröffentlicht zum Ergebnis im dritten Quartal auch den neuen Fünfjahres-Plan. Dieser folgt harten Kennzahlen – zudem hat die Luzerner Kantonalbank Anteile an einem Asset Manager erworben.
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat die Stossrichtungen und Ziele für die Jahre 2020 bis 2025 festgelegt, wie das Institut am Dienstag vermeldete. Die Strategie mit dem Titel «LUKB25» konzentriert sich auf die zwei Kernthemen Wachstum und Effizienz, wie es weiter hiess.
Dabei folgt die Staatsbank auch finanziellen Zielen. Von 2021 bis 2025 strebt sie einen kumulierten Unternehmensgewinn zwischen 1'025 und 1'100 Millionen Franken an. Dies bei einem Kosten-Ertrags-Verhältnis (CIR) von maximal 50 Prozent. Ebenfalls zielt die LUKB auf eine Gesamtkapital-Ratio zwischen 14 und 18 Prozent, davon mindestens 11 Prozent in Form von hartem Eigenkapital (CET-1).
Beteiligung an Zuger Fundamenta
In den vergangenen neun Monaten dieses Jahres – die Luzerner vermeldeten am Dienstag auch Quartalszahlen – erzielte das Institut einen Konzerngewinn von 158,7 Millionen Franken, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die CIR kam bei 46,8 Prozent zu liegen. Für das ganze Geschäftsjahr will die LUKB eine Gewinn im Rahmen des Vorjahresergebnisses von 205 Millionen Franken erreichen.
Zudem berichtete die Staatsbank über eine neue Beteiligung im Bereich «Immobilien und Wohnen». Sie hat per 2. November eine 30-Prozent-Beteiligung an der Zuger Fundamenta Gruppe erworben, einer Fondsfirma mit einem Fokus auf Investments in Immobilien. Der Kaufpreis bleibt geheim.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
