Die Corona-Krise lässt Investoren an der Werthaltigkeit von Immobilien zweifeln. Ein Fonds der Credit Suisse performte zuletzt so schlecht, dass die Bank diesen nun schliesst.

Die Credit Suisse (CS) schliesst ihren Real Estate Fund Global. Der Entschluss sei unter anderem aufgrund des Disagios an der Börse gefallen, teilt die CS am Montag mit.
Der Fonds handelte zuletzt mit einem Abschlag von 20 Prozent und mehr gegenüber den berechneten Wert der im Fonds enthaltenen Immobilien. Auslöser sind die Corona-Pandemie und die unsicheren wirtschaftlichen Aussichten.

Die Immobilien sollen in der ersten Hälfte des nächsten Jahres in den CS Real Estate Fund International transferiert werden. Das Liquidationserlös werde an die Investoren ausbezahlt, so die Grossbank. Der Fonds verlor im laufenden Jahr über 16 Prozent, zudem waren die Handelsvolumina tief. Im Fonds lagen per Ende erstes Halbjahr 2020 knapp 300 Millionen Franken an Vermögen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.73%
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