Der auch in der Schweiz tätige Immobilien-Asset-Manager Corestate Capital hat einen neuen CEO ernannt. Er kommt von einer deutschen Bank, während der vormalige CEO als Finanzchef an Bord bleibt.
Per sofort und für eine Amtszeit von drei Jahren: Der Verwaltungsrat des deutschen Immobilien-Asset-Managers Corestate Capital hat René Parmantier zum neuen CEO ernannt, wie einer Mitteilung von Corestate zu entnehmen war.
Der 45-jährige Parmantier verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der Finanzbranche: In den vergangenen zwölf Jahren war er CEO der Oddo Seydler Bank, ehemals Close Brothers Seydler Bank, die sich seit 2014 im Besitz von Oddo BHF befindet. Im Sommer hat er das Institut aber Knall auf Fall verlassen, nachdem der Verkauf der Bank an einen neuen Eigentümer geplatzt war, wie das deutsche «Finance-Magazin» damals berichtete.
CEO wird CFO
In der Zeit bei Oddo Seydler habe Parmantier bei mehr als 200 Finanzierungs- und M&A-Transaktionen im deutschen Immobiliensektor beraten, heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem habe er sich ein umfangreiches persönliches Netzwerk und langjährige Erfahrung im Bereich der privaten Verschuldung angeeignet.
Der bisherige CEO, Lars Schnidrig, wurde ebenfalls mit sofortiger Wirkung und auch für eine Amtszeit von drei Jahren zum Finanzchef oder CFO ernannt. Schnidrig, mit dem finews.ch bereits vor einem Jahr gesprochen hat, verantwortete die Finanzen für Corestate bereits in den Jahren 2017 und 2018.
Nils Hübener und Daniel Löken bleiben als Chief Investment Officer und Chief Legal & HR Officer im Vorstand. Der ursprünglich designierte CEO Klaus Schmitt wird sein Amt am 1. Januar 2021 nicht antreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.42%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
