Die Banken-Gruppe Raiffeisen Schweiz holt die meisten Fonds unter ihr Nachhaltigkeits-Label. Das Angebot wird auch digital ausgerollt.

Per Anfang Juli werden bis auf wenige Ausnahmen alle Raiffeisen-Fonds auf den bankeigenen Futura-Ansatz ausgerichtet. Damit steigt der Anteil der Futura-Fonds am Gesamtfondsvolumen von heute rund 73 Prozent auf über 95 Prozent, wie die Genossenschaftsbanken-Gruppe am Dienstag mitteilte.

Laut einer aktuellen Marktstudie der Branchenvereinigung Swiss Stustainable Finance (SSF) macht das Volumen nachhaltiger Fonds mit 52 Prozent erstmals mehr als die Hälfte des gesamten Schweizer Fondsmarktes aus.

Green Energy im Sommer

Die Nachhaltigen Anlagen werden auch auf der digitalen Schiene forciert, wie der Meldung weiter zu entnehmen war. Mit dem Robo-Advisor Rio ist es demnach seit April möglich, in ein nachhaltig ausgerichtetes Portfolio zu investieren. Im Sommer soll nun ein Anlagebaustein lanciert werden, der es Rio-Nutzern ermöglicht, ins Thema Green Energy zu investieren.

Vor 20 Jahren hatte Raiffeisen ihre ersten auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Fonds unter dem Futura-Label lanciert.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
pixel