Die Liechtensteiner Bank Frick hat im ersten Semester 2021 bereits ihre Jahresziele erreicht. Die Bank wuchs in Folge einer Reorganisation und der Volatilität an den Kryptomärkten.

Die Bank Frick erntet die ersten Früchte ihrer Investitionen in Blockchain-basiertes Banking. Im ersten Halbjahr erzielte das Institut einen Reingewinn von 3,1 Millionen Franken. Wie es in der Mitteilung vom Dienstag heisst, hat die Bank Frick damit ihr Ziel für das gesamte Geschäftsjahr bereits erreicht.

Auffällig ist der Netto-Neugeldzufluss von knapp 1 Milliarde Franken. Das ist ein Wachstum von mehr als 25 Prozent; die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende Juni auf 4,5 Milliarden Franken.

Erhebliche Investitionen

Der Anstieg sei Resultat von Neugeschäften in allen Geschäftsfeldern. Die Bank habe zudem von der hohen Volatilität insbesondere an den Kryptomärkten profitiert.

Nach erheblichen Investitionen in Technologie und den Aufbau eines Krypto-Geschäfts hat die Bank Frick in den vergangenen Monaten eine Reorganisation durchgeführt, um den direkten Kundenkontakt zu stärken. Für das ganze Jahr rechnet die Bank nun mit einem Reingewinn von rund 5 Millionen Franken.

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