Die russische Sberbank setzt auf eine kontrollierte Abwicklung ihres Europageschäftes. Die Schweizer Niederlassung befindet sich im Fokus der Finanzaufsicht.

Sberbank Europe vermochte der österreichischen Einlagensicherung die Summe von 926 Millionen Euro zurückzubezahlen, wie die deutsche «Börsen-Zeitung» am Mittwoch berichtete. Diese 926 Millionen Euro waren von der Einlagensicherung an Kundinnen und Kunden in Europa ausbezahlt.

Sämtliche Spareinlagen, auch diejenigen welche über den gesicherten Höchstbetrag von 100'000 Euro hinausgingen, würden vollumfänglich vergütet, so der Bericht. Auch die Forderungen der Österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) können vollumfänglich beglichen werden, so der Bericht.

Gestern Dienstag war bekannt geworden, dass die Massnahmen zum Schutz der Gläubiger der Sberbank (Switzerland) bis Ende Mai 2022 verlängert wurden. Bereits Anfang vergangenen März hatte die Eidgenossische Finanzmarktaufsicht (Finma) Schutzmassnahmen bei der Sberbank ergriffen. Diese umfassten eine Stundung von Verpflichtungen aus Einlagen sowie ein weitgehendes Auszahlungs- und Transaktionsverbot. Ebenfalls setzte die Behörden einen Aufseher ein.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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