Ein versierter Kommunikationsmann bricht nach mehr als zwei Dekaden bei der Grossbank UBS zu neuen Ufern auf.

Ganze 21 Jahre ist Mark Hengel für die UBS tätig gewesen, zuletzt als Leiter der externen Kommunikation auf Konzernstufe. Nun geht der 58-Jährige Managing Director von Bord, wie der Zürcher Finanzblog «Inside Paradeplatz» berichtete. Die Grossbank kommentiert den Abgang auf Anfrage nicht. Hengels Stelle ist aber bereits ausgeschrieben.

Insofern könnten bei der Neubesetzung des Postens, der nach einer grosszügigen Übergangsfrist erfolgen soll, sowohl externe wie interne Kandidatinnen und Kandidaten zum Zug kommen.

Zuständig auch für heikle Themen

Hengel war als Spezialist für Finanzkommunikationen und heikle Betriebsthemen vor seinem Wechsel zur UBS unter anderem für den grössten Schweizer Versicherer Zurich und für die US-Bank Citigroup tätig gewesen.

Im Zuge eines internen Revirements verantwortet Mark Hengel ab Anfang 2020 zeitweilig die Unternehmenskommunikation ad interim. Ende desselben Jahres wurde dann bankintern Marsha Askins zur neuen Head of Communications and Branding befördert, wie auch finews.ch damals berichtete. Ihr untersteht seither die gesamte Kommunikation der Bank, sie berichtet direkt an CEO Ralph Hamers.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel