Die Schweizer Grossbank UBS ernennt eine neue Verantwortliche für die gesamte Kommunikation und den Markenauftritt des Hauses. Sie rapportiert direkt an CEO Ralph Hamers.
Sie übernimmt am 1. Januar: Die Schweizer Grossbank UBS ernennt Marsha Askins zum neuen Head of Communications and Branding, wie finews.ch in Erfahrung gebracht hat. Derzeit amtet die Amerikanerin noch als Stabschefin des Co-Leiters der Privatbank des Unternehmens, Tom Naratil.
Mit dieser Ernennung wird eine 15-monatige Vakanz besetzt, nachdem Hubertus Kuelps im September vor einem Jahr zur Genfer Privatbank Pictet gewechselt hat. Askins, die bereits seit 2007 für die UBS tätig ist, wird für die Stelle von New York nach Zürich umziehen. Die Grossbank hat bisher auf eine Anfrage zur Stellungnahme nicht reagiert.
An der Seite der Geschäftsleitung
Sie wird direkt an Ralph Hamers berichten, der vor sechs Wochen CEO der Grossbank wurde, die rund 2,6 Billionen Dollar an Vermögen verwaltet.
Die oberste Kommunikationsverantwortliche ist Dauergast bei den Sitzungen des 13-köpfigen Top-Managements des UBS und betreut ein Budget von mehreren hundert Millionen. Askins Vorgänger Kuelps hatte den Job sieben Jahre lang inne – einen Grossteil der Amtszeit von Ex-CEO Sergio Ermotti.
Geradewegs in die Krise
Askins, die erste Frau in diesem Amt, tritt ihre Stelle gerade an, während ihr neuer Chef mit einer unerwarteten, grossen Krise konfrontiert ist: Ein niederländisches Gericht ordnete am Mittwoch an, dass Hamers Rolle in einem Geldwäschereiskandal bei der ING, die er bis zu diesem Sommer leitete, von der Staatsanwaltschaft untersucht wird.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
