Die Asset Management Association Switzerland (AMAS) begrüsst den ersten Krypto-Asset-Manager in den eigenen Reihen. Mit der Premiere beginnt für den Branchenverband ein neues Kapitel.

Die Zürcher Crypto Finance (Asset Management), der erste Finma-bewilligte Fondsverwalter für Krypto-Assets, tritt der Asset Management Association Switzerland (AMAS) als neues Mitglied bei. Wie einer Mitteilung des Verbands weiter zu entnehmen ist, handelt es sich um die erste Mitgliedschaft eines regulierten, spezialisierten Krypto-Asset-Managers.

Die Premiere signalisiert für den Fondsverband einen Paradigmenwechsel. Wie AMAS-Geschäftsführer Adrian Schatzmann erklärt, hat sich in der Schweiz ein innovatives Ökosystem rund um die Blockchain-Technologie und deren Anwendungen im Bereich von digitalen Assets entwickelt, das für die zukünftige Entwicklung des Schweizer Standortes für Asset Management und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit als zunehmend relevant wird.

Jan Brzezek, Gründer der Crypto Finance Gruppe, freue sich auf den Dialog über die Möglichkeiten, welche diese neue Anlageklasse und die Blockchain-Technologie für die Vermögensverwaltungsbranche bieten, hiess es weiter. Mitte 2021 hatte die Deutsche Börse eine Mehrheit an der Fintech-Gruppe erworben, die Lösungen für das Asset Management, Brokerage, Verwahrung, Infrastruktur und Tokenisierung für Finanzinstitute anbietet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.04%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.71%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.45%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.46%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.34%
pixel