Die US-Grossbank baut ihre Investmentbanking-Dienstleistungen in der Schweiz und in Europa aus – und strebt nach stabilen Erträgen auf dem Alten Kontinent.
Goldman Sachs bietet Firmenkunden in der EU Transaktionsbanking-Dienstleistungen an, die über die Kernbereiche Handel und Beratung der Investment-Bank hinausgehen, wie einer Medienmitteilung von Dienstag zu entnehmen ist.
Das Angebot wird von den Standorten in Frankfurt am Main und Amsterdam aus eingeführt und soll den täglichen Zahlungsverkehrs- und Cash-Management-Bedürfnissen von Unternehmen in Europa und der Schweiz entsprechen, bestätigte ein Sprecher der Bank gegenüber finews.ch.
Das Transaktionsbanking wurde bei der Präsentation am Investorentag 2020 von Goldman Sachs als einer der Hauptschwerpunkte bezeichnet und wurde im gleichen Jahr in den USA eingeführt. Der zusätzliche Service könnte dazu beitragen, die Lücken zu schliessen, welche die Investment-Bank in diesem Jahr durch die Verluste bei den Geschäftsabschlüssen aufgrund niedrigerer Aktienkurse, rasch steigender Inflation und Zinsen sowie der Energiekrise hinterlassen hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.79%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.06%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
