Der unabhängige Vermögensverwalter hat einen Pictet-Veteranen zum Directeur Général der Schweizer Einheit ernannt. Der Neuzugang soll die Konsolidierung bei den unabhängigen Vermögensverwaltern begleiten.
Die Octogone Group hat Ivan Peruffo zum Directeur Général von Octogone Gestion ernannt, einer in der Schweiz ansässigen operativen Einheit von Octogone. Jean-Marc Tornare wird weiterhin als Chief Executive Officer der Octogone-Gruppe tätig sein, wie aus einer Mitteilung des globalen unabhängigen Vermögensverwalters hervorgeht.
Peruffo bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in seine neue Rolle ein. Er kommt von der Pictet-Gruppe zur Octogone-Gruppe, wo er zuletzt als Executive Director und Leiter der französischsprachigen Schweiz für Pictet Asset Services tätig war und die Verantwortung für Einlagen, Fondsdienstleistungen und Handelslösungen für unabhängige Vermögensverwalter, Fondsmanager und institutionelle Kunden trug. Davor war Peruffo fast 13 Jahre lang Leiter von Pictets Abteilung für unabhängige Vermögensverwalter.
Peruffo freut sich nach eigenen Angaben, nach vielen Jahren im Dienst unabhängiger Vermögensverwalter auf die Kundenseite zu wechseln. Er kenne die Bedürfnisse genau und verfüge über ein starkes Netzwerk innerhalb der Branche.
Für Joakim Lehmkuhl, Gründungspartner und Vorsitzender der Octogone Group, wird die Ernennung von Peruffo dazu beitragen, von der Konsolidierung im Bereich der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz zu profitieren.
Octogone wurde 1995 gegründet und bietet nach eigenen Angaben hochentwickelte, personalisierte Vermögensverwaltungsdienste an. Das Unternehmen beschäftigt über 70 Spezialisten aus 18 Nationen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
