Mehrere Spezialisten für das Stiftungswesen fangen neu bei der Liechtensteiner Bankengruppe LGT an, wie finews.ch erfahren hat. Zuvor hatten sie das Segment für die Credit Suisse in der Schweiz betreut.
Rocco Baldinger hat per Anfang Dezember seine Funktion als Leiter des Non-Profit-Desks im Private Banking von LGT aufgenommen. Dies bestätigte die Fürstenbank auf Anfrage von finews.ch.
Er wird auf dem Posten etwa das Geschäft mit Schweizer Stiftungen vorantreiben.
Lukratives Geschäft
Baldinger war zuvor mehr als sechs Jahre lang für die Credit Suisse (CS) tätig, wo er zuletzt als stellvertretender Leiter des Bereichs Partnerships, Foundations & Acquisition wirkte. Zur Fürstenbank begleiten ihn nun zwei weitere Ehemalige der Schweizer Grossbank.
Dienstleistungen für Stiftungen gelten aus Bankensicht als lukrativ, weshalb sich immer mehr Institute in diesem Bereich engagieren. LGT ist ebenfalls dabei, das Business im Rahmen des Private Banking aufzubauen. Dies treibt das Geldhaus nun mit Know-how von der Konkurrenz voran.
Wachsende Schar an Abgängern
Baldinger reiht sich dabei ein in eine wachsende Schar von langjährigen Kadern der CS, die in den vergangenen Monaten und Wochen der kriselnden Grossbank den Rücken gekehrt haben. Für die Schweiz wird erwartet, dass diese im Rahmen der Restrukturierung bis ins Jahr 2025 gegen 2'000 Stellen streicht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
