Bei der Zuger Spezialistin für Alternative Anlagen kommt es zu einer Ablösung im Verwaltungsrat. Neu zu Partners Group stösst eine Ex-Managerin, die sowohl das Banking wie auch Versicherungen und nicht zuletzt Asien bestens kennt.
Bei Partners Group kommt es anlässlich der Generalversammlung vom 24. Mai zu Veränderungen im Verwaltungsrat. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag schlägt die Zuger Vermögensverwalterin Gaëlle Olivier zur Wahl in das Gremium vor. Sie soll dort Joseph Landy als unabhängiges Mitglied ersetzen.
Mit Olivier holen sich die «Partner» eine Ex-Finanzmanagerin, die sowohl das Derivate-Geschäft, das Banking wie auch das Versicherungswesen bestens kennt und die darüber hinaus über viel Asien-Erfahrung verfügt. So wirkte die an der prestigeträchtigen Ecole Polytechnique ENSAE ausgebildete Französin rund 20 Jahre beim Versicherungskonzern Axa, die Hälfte davon in Asien, und stieg dort zur Chefin des Sach- und Haftpflichtgeschäfts auf.
Vizechefin von Grossbank
Im Jahr 2020 übernahm sie bei der ebenfalls französischen Grossbank Société Generale das gesamte Asiengeschäft und bekleidete anschliessend bis Ende 2022 die Funktion der Vizechefin und operationellen Leiterin (COO) der Bankengruppe. Von 2021 an leitete sie zudem ein Jahr lang die französische Handelskammer in Hongkong.
Im Verwaltungsrat von Partners Group soll sich Olivier um die Strategie kümmern, insbesondere mit Fokus auf Kunden und Betrieb. Das Gremium wird sich nach erfolgter Zuwahl wie folgt zusammenstellen:
- Steffen Meister, Präsident
- Martin Strobel, Vizepräsident
- Marcel Erni
- Alfred Gantner
- Anne Lester
- Gaëlle Olivier
- Urs Wietlisbach
- Flora Zhao
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
