Die britische Bieterin Liontrust will nur Teile von GAM übernehmen. Nun hat das Schweizer Fondshaus eine Lösung für die restlichen Aktivitäten gefunden, wie finews.ch erfahren hat.
GAM befindet sich in exklusiven Gesprächen mit der Carne Gruppe über die Übertragung ihres Fondsservice-Geschäfts. Dies bestätigte der Asset Manager mit Sitz in Zürich gegenüber finews.ch.
Gegenstand der Verhandlungen sind demnach das Fund Management Services Geschäft (FMS) in Luxemburg und der Schweiz. Wie auch finews.ch berichtete, ist die britische Liontrust nur am eigentlichen Investmentgeschäft von GAM interessiert. Die Briten haben Anfang Mai ein offizielles Angebot für das krisengeschüttelte Schweizer Fondshaus lanciert. Noch ist unklar, was im Falle einer Veräusserung an Carne mit den betroffenen Jobs bei GAM geschieht.
Bei Carne handelt es sich um eine führende Verwaltungsgesellschaft für Drittfonds in Europa. Der Sitz der Gruppe befindet sich in Dublin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.51%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
