In den USA wird die Schweizer Grossbank UBS von einigen Headhuntern schlecht geredet. Das erschwert die Anstellung von neuem Personal.

Der Skandal rund um den Handelsverlust der UBS durch den Investmentbanker Kewku Adoboli in London macht das Leben der Personalverantwortlichen bei der Grossbank nicht einfacher.

Denn für Headhunter sei der Skandal ein gefundenes Fressen, um Personal von der UBS zur Konkurrenz zu locken, wie die «New York Post» berichtet.

Das Brokerage der UBS in den USA sei in Gefahr, würden manche Headhunter als Gerücht verbrieten, heisst es weiter. Vor diesem Hintergrund soll es sogar soweit gekommen sein, dass neue Berater kurz vor der Vertragsunterzeichnung abgesprungen seien.

«Ich hatte Berater, die bereit waren bei der UBS zu arbeiten und nervös wurden, weil sie auf diese Personalvermittler von aussen gehört haben», sagte Glenn Taylor, Personalchef bei der UBS, gegenüber der «New York Post».

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