Die Zürcher Research-Firma Wellershoff & Partners verstärkt sich durch zwei Analysten im Bereich der Schwellenländeranalyse und im Schweiz-Research. Nach dem Abgang des CEOs übernimmt Klaus Wellershoff.
Der bisherige CEO der Firma, Felix Brill, wird im kommenden Jahr in die Gruppenleitung der VP Bank Gruppe in Liechtenstein wechseln, wie auch finews.ch am Freitag berichtete. Vor diesem Hintergrund wird Firmengründer Klaus Wellershoff wieder die operative Führung von Wellershoff & Partners übernehmen.
Zudem wird ab Oktober 2017 Constantin Vayenas als Senior Investment Consultant zum Team stossen. Er war zuvor 25 Jahre lang bei der UBS tätig. Seit 2007 bekleidete er die Funktion des Global Head Emerging Market Research der Division UBS Wealth Management.
Seine Ausbildung hat er an der University of Port Elisabeth und an der University of South Africa absolviert. Er wird sich in seiner Funktion auf den Ausbau des Geschäfts mit ausländischen Banken fokussieren.
Bekenntnis zum Standort Schweiz
Ebenfalls ab Oktober wird Andrea Lassmann als Senior Economist die Firma ergänzen. Sie war unter anderem sechs Jahre lang bei der KOF Konjunkturforschungsstelle beschäftigt und dort im Prognoseteam für die Analyse der aussenwirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz verantwortlich.
Ihre Ausbildung erfolgte an der Universität Wien, an der Universität Paris-Dauphiné und an der ETH in Zürich. Sie wird neu den Bereich Volkswirtschaftliche Analyse bei Wellershoff & Partners leiten.
Was die Kunden wollen
Zu den personellen Veränderungen sagte Wellershoff am Freitag: «Die Analyse der Schwellenländer wird für unsere Kunden immer wichtiger, da das eigentliche Wachstum der Märkte vor allem dort stattfindet. Die Weltwirtschaft nur aus Sicht der Industrienationen zu beurteilen ist heute nicht mehr möglich. Gleichzeitig bekennen wir uns zur Bedeutung des Standort Schweiz. Wer heute in der Schweiz wirtschaftlich tätig ist, braucht belastbare Aussagen über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung des Landes.»
Wellershoff & Partners ist eine Beratungsfirma, die Unternehmenskunden mit volkswirtschaftlicher Analyse und Finanzdienstleistern mit Outsourcing-Lösungen bei ihrer Arbeit unterstützt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.93%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
