Ein angesehener Mathematiker, der mehr als zwanzig Jahre im Sold der Genfer Privatbank Pictet stand und dort ein Milliarden-Portfolio verwaltete, wechselt zu einem Vermögensverwalter für alternative Anlagen.
Mit vollem Namen heisst er Edgar van Tuyll van Serooskerken und gilt in Finanz- und Wissenschaftskreisen als Kapazität auf dem Gebiet quantitativer Anlagen. Mehr als zwanzig Jahre stand er im Dienst der Genfer Privatbank Pictet, wo er zuletzt mit seinem Team ein Portfolio von mehr als einer Milliarde Dollar verwaltete.
Nun wechselt er mit einer ganzen Crew zum Hongkonger Finanzinstitut PAG, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Dabei handelt es sich gemäss eigenen Angaben um einen 2002 gegründeten Spezialisten für Private Equity, Immobilien- sowie alternative Anlagen, der mit insgesamt 350 Beschäftigten Kundengelder von knapp 20 Milliarden Dollar verwaltet.
Liste ungelöster Probleme
Edgar van Tuyll wird mit seinem Team weiterhin von Genf aus arbeiten, wie weiter zu erfahren war. Seine Mannschaft umfasst diverse Mathematiker, Statistiker, Portfolio-Manager und Physiker, wie dies in der Welt der Quants üblich ist; darunter Wanfeng Yan, Guillaume van Baalen, Mingxi Wang, Eyal Hanouna, Samuel Amar sowie Lisa Taylor, früher stellvertretende Leiterin für den Bereich Operations bei der Genfer Privatbank Lombard Odier.
Van Tuyll wird regelmässig für seine Prognosen, aber auch für seine Liste (noch) ungelöster Probleme in der Mathematik und Physik zitiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
