Wie wird der Finanzplatz Zürich in zehn Jahren aussehen? Wird er in einer neuen Blüte erstrahlen, oder gibt es ihn dann überhaupt noch? Diesen Fragen widmete sich der kürzliche Finanzdialog mit Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungspräsidentin des Kantons Zürich, als Gastgeberin. Hier sind einige Impressionen.

Kooperationen sind im Finanzsektor heute wichtiger denn je, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Über den Stand am Finanzplatz Zürich diskutierten beim Finanzdialog der Standortförderung Zürich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Hier sind einige Eindrücke vom Anlass am 23. Oktober 2019:

(Fotos: Andreas Bucher)

Die drei wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung:

  • Die Digitalisierung ermöglicht und erfordert immer stärkere Zusammenarbeit zwischen Finanzmarktakteuren.
  • Plattformanwendungen, die Anbieter von Finanzdienstleistungen direkt mit Kunden zusammenbringen, spielen im Finanzmarkt der Zukunft eine entscheidende Rolle.
  • Im internationalen Vergleich sind in Zürich die Rahmenbedingungen für den Finanzplatz exzellent und das Fintech-Ökosystem ist aussergewöhnlich dynamisch.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.2%
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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