Ihr Rohstoffimperium sichert Margarita Louis-Dreyfus einen Platz unter den 100 einflussreichsten Frauen der Welt – jedenfalls, wenn es nach dem neuen Ranking eines US-Magazins geht.

Mit dem jüngst erfolgten Auskauf des übrigen Dreyfus-Clans ist Margarita Louis-Dreyfus die unumstrittene Herrin über den gleichnamigen Rohstoffkonzern und damit geschätzte 5,5 Milliarden Dollar schwer. Die dreifache Mutter ist denn auch die einzige Frau mit Schweiz-Bezug, die es im diesjährigen Ranking des US-Magazins «Forbes» unter die 100 mächtigsten Frauen weltweit geschafft hat.

EZB-Präsidentin auf dem zweiten Platz

Die Wahl-Davoserin bedarf hierzulande auch wegen ihres Lebenspartners kaum einer Einführung. Mit Philipp Hildebrand, dem einstigen Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und aktuellen Blackrock-Vize, hat die Rohstoff-Zarin Zwillinge.

Mit Platz 99 deklassierte Louis-Dreyfus übrigens die medial ungleich präsentere Klimajugend-Ikone Greta Thunberg, die auf dem 100. Rang landete. Auf den Podestplätzen finden sich derweil etablierte Figuren aus der Polit- und Finanzszene. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel belegt den ersten Platz, es folgen Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), sowie Nancy Pelosi, seit diesem Jahr Sprecherin des  Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten und somit «höchste» Amerikanerin unter US-Präsident Donald Trump.

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