Wechsel im Präsidium des Fonds- und Asset-Management-Verbandes: Felix Haldner tritt zurück, bleibt aber im Vorstand. Der neue Präsident ist ein Exponent des Schweizer Asset Managements.

Iwan Deplazes ist der neue Präsident der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA. Er löst Felix Haldner ab, der im Vorstand bleiben wird, wie die SFAMA am Dienstag mitteilte.

Er freue sich, einen Beitrag an den Ausbau der Schweiz zu einem der führenden Asset Management Standorte zu leisten, sagte Deplazes. Er leitet Asset Management Swisscanto Invest der Zürcher Kantonalbank. Zudem ist er Präsident der Asset Management Plattform, einer Interessengemeinschaft zur Förderung des Asset Managements in der Schweiz.

Laurent Ramsey im Vorstand

Das Amt des SFAMA-Vizepräsidiums übernimmt Charlotte Bänninger von Martin Jufer, Leiter Kontinentaleuropa bei GAM. Bänninger ist Global Head Fixed Income im Asset Management der UBS Schweiz.

Zudem wird Laurent Ramsey neues Vorstandsmitglied und ersetzt Nicolas Tschopp, General Counsel Pictet Asset Management.

Das Asset Management habe sich neben den traditionellen Eckpfeilern des Banken- und Versicherungsgeschäfts als eine wichtige Säule des Schweizer Finanzplatzes etabliert und in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen – vor allem in den Bereichen Altersvorsorge, Klimawandel und alternative Anlagen, so Deplazes. «Diese Entwicklung gilt es weiter zu unterstützen und verstärken.»

Marktzugang bleibt Thema

Die Prioritäten der SFAMA seien die Promotion des Asset Managements, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Marktzugangsthemen.

Der SFAMA-Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen:

Iwan Deplazes, Präsident

Charlotte Bänninger, Vizepräsidentin

André Bantli, Blackrock

Felix Haldner, Partners Group

Martin Jufer, GAM

Laurent Ramsey, Pictet

Axel Schwarzer, Vontobel

Markus Steiner, State Street Bank

Patrick Tschumper, Credit Suisse

André Ullmann, AXA Investment Managers Schweiz

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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