Das auf Custody-Lösungen für digitale Anlagen spezialisierte Startup Taurus hat sich in einer Finanzierungsrunde Millionen von Banken sowie einer prominenten Blockchain-Stiftung gesichert. Nun soll die Expansion in Europa erfolgen.
Das Genfer Startup Taurus ist einer der führenden Anbieter von Custody-Lösungen für Kryptowährungen und andere digitale Assets. Banken wie Seba Crypto, Vontobel oder der Schweizer Ableger der Arab Bank setzen auf die Technologie des vor zwei Jahren gegründeten Unternehmens.
Nun hat Taurus in einer Finanzierungsrunde einen zweistelligen Millionenbetrag eingenommen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Teils hätten bestehende Investoren ihre Beteiligung nochmals aufgestockt, teils seien neue an Bord gekommen.
Lombard Odier, Tezos
Lead-Investor ist die Arab Bank Switzerland, die bereits im vergangenen Herbst ganz auf die Infrastruktur von Taurus setzt, um Kunden Dienstleistungen mit digitalen Assets anbieten zu können. Geld kam auch von der Immobiliengruppe Investis, von der Genfer Privatbank Lombard Odier sowie von der Tezos Foundation, mit der Taurus zusammen eine handelbarere Form des Bitcoin entwickelt.
Taurus will die Mittel nun dafür einsetzen, die Innovations-Pipeline zu stärken und das Geschäft in der Schweiz sowie im Ausland auszuweiten. Konkret möchte das Startup nun in die EU expandiert werden, hiess es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
