Die Krypto-Bank Seba hat Technologie eines Genfer Fintech-Startups bei sich eingeführt, die für mehr Sicherheit bei der elektronischen Aufbewahrung digitaler Währungen sorgen soll. Dieselbe Technologie nützt auch die Bank Vontobel für ihr Krypto-Angebot. 

Die Partnerschaft zwischen Seba und Taurus geht ins Jahr 2018 zurück. Seitdem arbeiteten das Genfer Fintech-Unternehmen und die Krypto-Bank gemeinsam an der Integration der Custody-Lösung Taurus Protect, welche nun bei der Bank funktionsfähig ist, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. 

Die Taurus-Lösung erlaubt es Seba in der Interaktion mit Kunden Flexibilität und Effizienz bei gleichzeitig hohen Sicherheitsstandards anzubieten, wie es in der Medienmitteilung hiess.

Etablierte Zulieferer

Wie finews.ch bereits berichtete, setzt auch Vontobel auf die Technologie von Taurus, um die Krypto-Währungen der Kunden sicher aufbewahren zu können. Bereits vergangenen Frühling hatte das Unternehmen von einer «starken Pipeline» gesprochen, es dürften also weitere Banken an einer Integration der Taurus-Produkte arbeiten.

Damit hat sich das Genfer Fintech als Zulieferer im Blockchain-Bereich etabliert, zu denen zum Beispiel auch Crypto Finance gehört. 

 

 

 

 

 

 

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Über die Taurus Group

Die Taurus Group SA wurde im April 2018 in Genf gegründet und ist spezialisiert auf die Bereiche Digital Assets und Blockchain. Führende Personen aus den Bereichen Banking, Vermögensverwaltung, Regulierung und Cybersicherheit zählen zu den Gründern. Taurus bietet institutionellen Kunden Markt- Infrastrukturlösungen für Digital Assets sowie Finanzdienstleistungen der Enterprise-Klasse.

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