Die italienische Kairos-Gruppe, die Asset-Management-Tochter von Julius Bär, holt einen neuen Senior Portfolio Manager an Bord. Er war bisher Chief Investment Officer bei einem Tessiner Vermögensverwalter.

Nun geht er wieder dort hin, wo er aufgewachsen ist: Alberto Tocchio wechselt als Senior Portfolio Manager zur italienischen Kairos-Gruppe.

Wie einem Artikel des britischen Fondsportals «Citywire» zu entnehmen war, wird Tocchio bei Kairos in Mailand arbeiten, an Guido Maria Brera berichten und dabei unter anderem die Verantwortung über das Fondsmanagement für zwei Fonds übernehmen, den KIS Pegasus Ucits und den Kairos Pegasus Fonds.

Historische Verbundenheit

Wie finews.ch letzten Oktober berichtete, sprangen die früheren Fonds-Manager nach Verkaufsspekulationen ab und machten sich auf, einen eigenen Hedge-Fonds mit Fokus auf Aktien zu gründen.

Tocchio ist auch historisch mit Karios verbunden. Seine berufliche Karriere startete er im Jahr 2000 bei Kairos Investment Management in London, wo er zunächst im Handel und später als Fondsmanager und Partner amtete. Im August 2017 wechselte er zur Firma Heron Asset Management, die 2019 mit dem Tessiner Vermögensverwalter Colombo Wealth fusionierte, wo Tocchio  Chief Investment Officer (CIO) wurde.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel