Ohne sein Risikomanagement-Tool Aladdin wäre Blackrock nicht der grösste Vermögensverwalter der Welt geworden. Nun kann Aladdin auch ESG-Portfolios bauen.

Der US-Asset-Manager Blackrock hat eine App entwickelt, die Klimarisiken in den Portfolios von Investoren berechnen kann, wie es in einer Mitteilung hiess. Die App ist sozusagen die ESG-Erweiterung des Risikomanagement-Tools Aladdin, das gemäss Schätzungen für rund 10 Prozent aller verwalteten Vermögen der Welt verwendet wird.

Mit anderen Worten: Aladdin – das für Asset Liability, Debt and Derivative Investment Network steht – ist der Standard im Risikomanagement und wird von Banken und Asset Managern wie Credit Suisse, UBS oder der britischen Schroders gleichwohl verwendet.

Auch Aladdin Climate dürfte damit bald zum Standard werden. Gemäss Blackrock wir diese Erweiterung im kommenden Jahr fortzu ausgerollt. Investoren könnten dann Klimarisiken ihrer bestehenden Anlagen detailliert analysieren, beispielsweise wie hoch der Energieverbrauch eines bestimmten Investments ist.

Auch der Einfluss von neuen Regulatorien oder Umweltgesetzen werde von Aladdin Climate umgehend analysiert und berechnet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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