Die deutsche Privatbank Hauck & Aufhäuser ist seit über 25 Jahren in der Schweiz präsent. Nun haben die Mitarbeiter einen Buyout vollzogen und wollen sich als ethischen Vermögensverwalter positionieren.

Aus Hauck & Aufhäuser (Schweiz) ist der Vermögensverwalter Arete Ethik Invest entstanden. Die Mitarbeiter in Zürich haben die Aktien des bisherigen Eigentümers zu 100 Prozent übernommen, wie Arete Ethik Invest am Mittwoch mitteilte.

CEO des Vermögensverwalters ist Roman Limacher, der bereits seit 18 Jahren im Unternehmen tätig ist. Arete Ethik Invest werde sich, dem Namen entsprechend, auf seine Ethik-Investment-Expertise fokussieren und eine «an klaren sozialen und ökologischen Werten ausgerichtete Vermögensverwaltung» anbieten, wie es hiess. Arete ist ein Wort aus griechischen Antike und beschreibt die Exzellenz und Tugendhaftigkeit einer Person.

Das Team in Zürich bleibt unverändert, wie auch die Anlageprozesse und -kriterien. Die Beratungsdienstleistung der individuellen ethisch-nachhaltigen Anlagestrategien für Hauck & Aufhäuser Privatbankiers werde ebenfalls unverändert fortgeführt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.68%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel