Der Schweizer Derivate-Spezialist lanciert ein Aktienrückkaufprogramm. Zudem informiert er über die weitere Kooperation mit den Raiffeisen-Banken.

Leonteq startet am 3. April 2023 das im vergangenen Februar angekündigte Aktienrückkaufprogramm. Es dauert voraussichtlich bis Ende Dezember 2023, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht.

Der Aktienrückkauf erfolgt über eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SIX, wobei Leonteq als alleinige Käuferin auftritt. Die Durchführung hänge von den Marktbedingungen ab, war weiter zu erfahren.

Der Leonteq-Verwaltungsrat will an der nächsten Generalversammlungen eine Kapitalherabsetzung für die im Rahmen des Programms zurückgekauften Aktien beantragen.

Anbindung an die Raiffeisen-Plattform

In einer weiteren Mitteilung informiert Leonteq, dass die Arbeiten zur Anbindung ihrer Technologie- und Serviceplattform an eine Raiffeisen-Plattform für strukturierte Produkte weitergeführt werden.

Die Verlängerung des Kooperationsvertrags zwischen den beiden Parteien bis 2030 (aktuell: 2026) hängt vom erfolgreichen Abschluss der technologischen Anbindung ab. Leonteq und Raiffeisen gehen davon aus, dass die Arbeiten (inklusive Tests) im Mai 2023 abgeschlossen sein werden.

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