Der Versicherer Helvetia baut seine Geschäftsleitung um. Ein Neuzugang übernimmt dabei die Dossiers von vier Mitgliedern des obersten Gremiums.
Der Schweizer Versicherungskonzern Helvetia baut ab Mai 2020 die Geschäftsleitung um. Der Neuzugang Martin Jara wird dannzumal als CEO Schweiz die Verantwortung für die bisherigen Bereiche «Private Vorsorge», «Berufliche Vorsorge», «Nicht-Leben» und «Vertrieb» übernehmen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Diese werden bisher jeweils separat von einem Mitglied der Konzernleitung geführt. Die Anpassung geschehe im Hinblick auf die nächste Strategieperiode, hiess es.
«Zielorientiert und kraftvoll»
Jara war bisher bei der Allianz Suisse für den Vertrieb zuständig. Dort entsteht nun eine Vakanz: Bis seine Nachfolge geregelt ist, wird Severin Moser, CEO der Allianz Suisse, ad interim Jaras Posten übernehmen, wie die Schweizer Tochter des deutschen Allianz-Konzerns am Dienstag separat mitteilte.
Bei der Helvetia wiederum soll sich das Geschäft in der Schweiz unter der neuen Führung «zielorientiert und kraftvoll» entwickeln, sagte Helvetia-CEO Philipp Gmür laut der Mitteilung. Der bisherige Leiter des Bereichs «Berufliche Vorsorge», Donald Desax, tritt nächstes Jahr in den Ruhestand.
Über seine Nachfolge wird in den nächsten Monaten entschieden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
