Der Wagniskapital-Fonds des St. Galler Allversicherers hat sich an einem spanischen Vorsorge-Fintech beteiligt. Damit kann Helvetia auch Synergien in dem Land nutzen.
Der Helvetia Venture Fund investiert in Coinscrap Finance, wie einer Mitteilung des Versicherers Helvetia vom Dienstag zu entnehmen war. Coinscrap Finance ist das erste Investment des mit 55 Millionen Franken dotierten Fonds im Bereich Vorsorge, wie es weiter hiess. Wieviel die Schweizer für die Minderheitsbeteiligung am spanischen Fintech zahlten, bleibt geheim.
Internationalen Ausbau forcieren
Das Startup bietet Banken und Versicherern White-Label-Apps in den Bereichen Vorsorge und Sparen für die Kundengruppen Millennials und Generation Z an. Dabei kann die junge Firma bereits auch gewichtige Kundschaft zählen, so EVO Banco und die spanische Grossbank Santander. Auch Caser, seit letztem Sommer Teil der Helvetia Gruppe, arbeitet bereits mit Coinscrap Finance zusammen und hat mit dem Startup unter anderem die Vorsorgelösung Cling Cling auf den Markt gebracht.
Mit den Mitteln der Finanzierungrunde soll das internationale Wachstum vorangetrieben werden. Im Fokus stehen dabei Länder mit einer ausgeprägten Bancassurance-Tradition.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
