Die ehemalige Converium-Chefin war bei der Zurich zuletzt als Global Chief Underwriting Officer tätig. Ende Monat scheidet sie aus.
Als Converium-Chefin zählte Inga Beale vor fünf Jahren noch zu den Aushängeschildern der Schweizer Wirtschaft. Im Januar 2008 wechselte die Britin dann – nach einem erfolglosen Kampf um die Unabhängigkeit von Converium – zu Zurich Financial Services.
Erst wirkte sie als Head Organizational Transformation, dann unterstanden ihr als Chief Underwriting Officer General Insurance weltweit rund 7'000 Underwriter. Zudem war Beale Mitglied der erweiterten Konzernleitung.
Straffung der Konzernleitung?
Wie die «NZZ am Sonntag» nun meldet, steigt sie per Ende Juni aus. «Inga Beale hat beschlossen, das Unternehmen zu verlassen, um andere Opportunitäten wahrzunehmen», so das Zitat von ZFS-Kommunikationschef Angel Serna. Nachfolger von Beale wird der heutige Chef Rückversicherung, Mark Talbot.
Weitere Gründe für den Wechsel gibt der Konzern nicht. Als Aspekt genannt wird die Vermutung, dass CEO Martin Senn die erweiterte Konzernleitung abschaffen will. Es sei auffällig, dass Abgänge im Group Management Board zuletzt nicht mehr ersetzt wurden, so die «NZZ am Sonntag».
Wie die Zeitung weiter errechnet hat, sitzen nach Beales Abgang noch acht Frauen in den Top-100-Positionen des Zurich-Konzerns.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
