Der abtretende Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz hat einen neuen Job: Er wird Präsident einer Investmentgesellschaft – in Herisau.
Dabei handelt es sich um die Private-Equity-Gesellschaft Investnet Holding mit Sitz in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden, wie Pierin Vincenz entsprechende Informationen der Zeitung «Schweiz am Sonntag» (Artikel kostenpflichtig) bestätigte.
Gemäss weiteren Angaben investiert das Unternehmen mehrheitlich mit Geldern der Raiffeisen-Gruppe direkt in Firmen. Mit dabei als Partner ist auch der frühere Valora-CEO Peter Wüst.
Der ehemalige Raiffeisen-Chef Vincenz übernimmt das Verwaltungsratspräsidium der Firma von Patrik Gisel, der an die Spitze von Raiffeisen nachrückt. Mit diesem Wechsel bleibt Vincenz auch künftig stark mit Raiffeisen verbunden.
Wie er gegenüber der «Schweiz am Sonntag» sagte, soll er für einen Interessensausgleich zwischen den Partnern und Raiffeisen sorgen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
