Die Aduno Gruppe tätigt in der Westschweiz eine Akquisition. Was die Spezialistin für bargeldloses Bezahlen damit vorhat.

Die Aduno Gruppe übernimmt die in der Westschweiz tätige Smartcaution. Das teilte Kreditkarten-Anbieterin und Zahlungsabwicklungs-Spezialistin am Montag mit.

Durch die Akquisition stärke die Gruppe, die sich im Besitz diverser Regionalbanken wie Raiffeisen Schweiz oder der Zürcher Kantonalbank befindet, ihre Position im Markt der Depotbürgschaften.

Mehr Aktivitäten gesucht

Aduno bietet bereits über ihre Tochter Aduno Kaution Bürgschaften für Mietzinskautionen an, eine Alternative zu traditionellen Bankdepots. Mit Schwerpunkt in der Deutschschweiz tätig, diversifiziert die Gruppe ihr Geschäft durch die Übernahme geografisch und weitet ihre Präsenz auf die Westschweiz aus, wie es weiter hiess.

Smartcaution tritt weiterhin unter eigenem Namen am Markt auf. Alle Mitarbeitenden werden zudem weiter beschäftigt, versprach die Käuferin.

Wie auch finews.ch berichtete, verbreitert Aduno mit Blick auf ein schwieriges Kerngeschäft ihre Aktivitäten. So stieg die Zürcher Zahlungspezialistin letzten März beim erfolgreichen Schweizer Fintech-Startup Contovista ein.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel