Die Credit Suisse ist eine Partnerschaft mit einem Fintech aus Singapur eingegangen. Laut Francesco de Ferrari, Privatbank-Chef in Asien, hat die Schweizer Grossbank damit einen Meilenstein erreicht.

Beim Kooperationspartner handelt es sich um das in Singapur ansässige Fintech Mesitis, wie die Credit Suisse (CS) am Donnerstag mitteilte. Die Zusammenarbeit ermöglicht den CS-Kunden in Asien, auf die Service-Plattform Canopy von Mesitis zuzugreifen.

Über diese Plattform können Kunden zusätzliche Finanzdienstleistungen wie Reporting-Lösungen sowie Informationen und Analysen beziehen, die sie bei der Verwaltung ihres Vermögens unterstützen. 

Francesco de Ferrari, Chef Private Banking für die Region Asien Pazifik, bezeichnete die Kooperation als «wichtigen Meilenstein» in der Entwicklung des digitalen Private Banking in Asien, wie dem Mediencommuniqué weiter zu entnehmen ist.

Papierloser Onboarding-Prozess

Zudem lanciert die CS in Asien laut Mitteilung als erste Bank in der Region einen vollautomatisierten, papierlosen Onboarding-Prozess. Via iPad eröffnen die CS-Berater die Kundenbeziehung. Die dafür notwendigen Unterschriften erfolgen elektronisch.

Der digitale Onboarding-Prozess entlaste die CS-Berater und gewähre ihnen mehr Zeit für die Beratung der Kunden, sagte Christian Huber, Chief Operating Officer Private Banking Asia Pacific der Credit Suisse.

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