Die Investmentbank der Credit Suisse in Asien leidet unter dem flauen Handel. Jetzt hat die Grossbank offenbar zum Rotstift gegriffen.

Die Credit Suisse (CS) in Asien reduzieren ihren Personalbestand in Asien um 35 Investmentbanker. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Dienstag mit Verweis auf Insider. Betroffen sind die Bereiche Trading, Sales, Prime Brokerage und Research, wie es weiter hiess.

Die Asien-Bank der CS erlitt im Investmentbanking im ersten Quartal 2017 einen markanten Ertragsrückgang. Der Vorsteuergewinn reduzierte sich innert Jahresfrist um 44 Prozent auf 147 Millionen Franken, was CS-Lenker Tidjane Thiam mit signifikant tieferen Handelsaktivitäten begründete.

Vor diesem Hintergrund hat die Schweizer Grossbank angekündigt, in diesem Segment der Asien-Bank bis Ende 2018 die Kosten auf 1,2 Milliarden Franken zu senken.

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