Um mehr Effizienz in den Bereich der Alternativen Anlagen zu bringen, hat die UBS in ein amerikanisches Fintech investiert. Die Credit Suisse ist bereits dabei.

Die Schweizer Grossbank UBS hat sich beim New Yorker Fintech iCapital Network eingekauft, wie das Branchenportal «Crowdfund Insider» kürzlich berichtete. Über den Umfang des Engagements wurden keine Angaben gemacht.

Bei iCapital Network handelt es sich um eine digitale Vertriebs-Plattform, die den Zugang zu Alternativen Anlagen wie Private Equity oder Hedgefonds für wohlhabende Kunden und deren Finanzberater erleichtert.

Auch andere Finanzhäuser mit von der Partie

Bereits in iCaptial Network investiert ist die Credit Suisse (CS), wie auch finews.ch berichtete. Als strategischer Investor mit an Bord ist zudem der weltgrösste Asset Manager Blackrock wie auch die US-Grossbank Morgan Stanley.

Das 2013 gegründete Fintech lancierte die Plattform 2015 und hat seither eigenen Angaben zufolge Gelder von über 2,25 Milliarden Dollar von 3'500 Investoren in Fonds platzieren können.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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