Die Basler Kantonalbank hat für sich und ihre Tochtergesellschaft Bank Cler die Wachstumsstrategie für die Jahre 2018 bis 2021 formuliert. Dafür nimmt sie mehrere Millionen Franken in die Hand.

Um weiteres «qualitatives und quantitatives Wachstum» zu erreichen, startet die Basler Kantonalbank (BKB) neue Initiativen, wie das Institut am Dienstag mitteilt. Dazu gehören neue Produktbündel-Angebote für Privat- und Geschäftskunden, Videoberatung, ein Portal für KMU-Kunden sowie die «gezielte Weiterentwicklung der digitalen Bankdienstleistungen» im Internet und als Mobile-Lösung. 

Jährlich wolle der Konzern zur Umsetzung der Strategie einen «mittleren zweistelligen Millionenbeitrag» investieren, teilte das Finanzinstitut weiter mit. 

Der Fokus liegt dabei auch auf eine starke Kapitalisierung: Die Zielsetzung bis 2021 für die Gesamtkapitalquote liegt bei «mindestens 17,3 Prozent». Wichtig seien der BKB aber auch die Effizienz der Prozesse, die Förderung und Entwicklung ihrer Mitarbeitenden sowie die Diversität.

Hybrides Modell für die Bank Cler

Wachstumspläne hat die BKB auch für ihre Tochtergesellschaft Bank Cler (ehemals Bank Coop) geschmiedet. Sie soll sich als digitale Bank mit schweizweiter physischer Präsenz in den städtischen Gebieten positionieren. 

In den nächsten Jahren solle auch die Bank Cler «deutlich über dem Markt wachsen und ihren Marktanteil in der Schweiz substanziell erhöhen», erklärte Bank-Cler-CEO Sandra Lienhart, die seit letztem Juni das Institut führt, in einer separaten Mitteilung. Dabei will die Bank das traditionelle Bankgeschäft weiterentwickeln und ausbauen sowie umfassend in die digitale Transformation des Geschäfts investieren. 

 

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