Das Zürcher Fintech-Unternehmen Avaloq hat in Asien eine neue Kundin an Bord geholt. Es handelt sich um eine junge Bank mit digitalen Ambitionen.

«Wir sind sehr aktiv in der Region und unsere Pipeline ist voll. Was ich ankündigen kann: Wir werden in Kürze zwei weitere asiatische Privatbanken zu unserem Kundenstamm zählen können», hatte Avaloq-Chef Francisco Fernandez kürzlich im Interview mit finews.asia erklärt.

Nun enthüllt Avaloq den Namen einer Bank. Es ist die Bank of Asia. Avaloq stellt die komplette digitale Bankenlösung über ihr Servicecenter Avaloq Sourcing (Asia Pacific) in Singapur bereit, wie das Fintech-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die neue Bank soll zum Jahresende betriebsbereit sein.

Eine digitale Bank

Die Bank of Asia legt den Fokus auf den Vertrieb von Dienstleistungen über digitale Kanäle und auf niedrige Betriebskosten. Deshalb habe sie sich für eine digitale Lösung auf Grundlage der Avaloq Banking Suite entschieden, hiess es weiter.

Der Gründer und Vorsitzende der Bank of Asia, Carson Wen, baut die neue Bank seit Anfang 2015 auf. Die auf den Britischen Jungferninseln zugelassene Bank of Asia wird die Einführung der neuen digitalen Bankplattform, die Finanzdienstleistungen für Unternehmen mit Verbindungen nach Asien bereitstellen wird, erleichtern und beschleunigen, erklärte Wen.

 

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