Die Online-Bank Swissquote erweitert ihre Bitcoin-Produktpalette mit einem Zertifikat der besonderen Art. Was steckt dahinter?
Der Bitcoin-Kurs ist bekannt für seine Bocksprünge. Kursbewegungen von mehreren Hundert Dollar nach unten oder oben innerhalb weniger Stunden gehören mittlerweile zum Courant normal. Mit aktuell über 8'200 Dollar notiert die Kryptowährung derzeit so hoch wie nie zuvor.
Zwar glaube Swissquote an den Erfolge der Kryptowährung, wisse aber um die Zurückhaltung der Anleger aufgrund der starken Kursschwankungen des Bitcoin, erklärte das Westschweizer Finanzinstitut in einer Medienmitteilung am Donnerstag.
Eine eingebaute «Kristallkugel»
In diesem Kontext hat die Online-Bank nun ein aktiv verwaltetes Bitcoin-Zertifikat lanciert Das Besondere daran: Dem Zertifikat liegt ein eigens entwickelter Algorithmus zugrunde, der mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen charttechnische Parameter auswertet und die Stimmung am Markt einbezieht, indem Kommentare in den sozialen Medien analysiert werden. Abhängig von den prognostizierten Preisbewegungen beträgt der Bitcoin-Anteil im Zertifikat zwischen 60 bis 100 Prozent. Der Rest wird jeweils in Dollar investiert.
Ob sich das Produkt bewährt, wird sich zeigen müssen. Kritiker entgegnen, dass die digitalen Münzen keinen realen Wert abbilden und dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Blase platze. Gleichzeitig beschäftigen sich mittlerweile aber auch etablierte Finanzunternehmen mit der Kryptowährung und sehen sie künftig gar als Bestandteil im Investment Universum, wie finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
