Bei der Julius Bär in Deutschland geht es Schlag auf Schlag. Nun haben eine Regional- und eine Teamleiterin von der UBS Deutschland angeheuert. 

Der Personalbestand der Julius Bär in Frankfurt wird weiter aufgestockt. So haben die «Bären» aus Zürich zwei Kundenberaterinnen von der UBS Deutschland zu sich gelotst. Es handelt sich hierbei um Irene Müller und Sabine Maus, wie das «Private Banking Magazin» am Donnerstag berichtete.

Müller war bei der Schweizer Grossbank im nördlichen Nachbarland als Leiterin der Region Mitte im Wealth Management tätig. Im Mai 2017 wurde bekannt, dass sie die UBS Deutschland verlässt, um neue berufliche Wege einzuschlagen, wie auch finews.ch berichtete. Hintergrund war eine Reorganisation der Regionalstruktur. In diesem Kontext zog es auch den ehemaligen Niederlassungsleiter der UBS in Frankfurt, Jürgen Altmann, zu Julius Bär. 

Am neuen Ort ist Müller für die Akquisition und Betreuung wohlhabender Privatkunden zuständig. Sie wird unterstützt von Sabine Maus, die während 13 Jahren für die UBS Deutschland tätig war, zuletzt als Teamleiterin im Bereich Business Management, wie es weiter hiess.

Bei der Bethmann Bank zugegriffen

Damit forciert die Zürcher Traditionsbank ihre Personaloffensive im nördlichen Nachbarland. So wurden dieser Tage Rico Fritzsche und Torsten Klein für den Bär-Standort in Frankfurt rekrutiert sowie ein fünfköpfiges Team für die Niederlassung in München. Allesamt stammen sie von der Bethmann Bank.

Der Ausbau des Geschäfts in Deutschland steht im Zusammenhang mit der Verlagerung des Europa-Sitzes von Julius Bär von Frankfurt nach Luxemburg im vergangenen Jahr. Damit ging auch eine verstärkte Fokussierung auf den deutschen Private-Banking-Markt einher.

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