Das grösste Geldhaus des Nachbarlandes muss weiter bluten. Trotzdem ist die Führung optimistisch.

Der Reingewinn der Deutschen Bank ist im dritten Quartal gegenüber Vorjahr um 65 Prozent auf 229 Millionen Euro geschmolzen. Dies vermeldete der in einem Turnaround steckende Finanzkonzern am Mittwoch. Einmal mehr wurde das Institut von seinem Handelsgeschäft belastet.

Immerhin, der Markt hatte noch mit einem deutlich schlechteren Resultat gerechnet – und die Führung um Christian Sewing ist zuversichtlich, dass die Bank nach drei Verlustjahren in Folge das Jahr 2018 mit schwarzen Zahlen beschliessen wird.

Die vergangenen März teilweise an die Börse verkaufte Fondstochter DWS konnte den Gewinn im Vergleich zum Vorquartal um 18 Prozent steigern und verdiente 121 Millionen Euro; ebenfalls sind dort die verwalteten Vermögen angestiegen.

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