Die Liechtensteinische Bank Frick wird noch ein wenig digitaler: Sie gründet eine Tochtergesellschaft zur Förderung und Finanzierung von Fintech- und Blockchain-Start-ups.

Die Bank Frick mit Sitz in Balzers FL nimmt im Fürstentum Liechtenstein in Sachen Fintech und Blockchain gerne eine Vorreiterrolle ein. Das unterstreicht sie mit der neusten Gründung einer Tochtergesellschaft, die sich mit der Förderung und Finanzierung von Start-ups aus diesen Bereichen beschäftigt.

Wie die Bank in einer am Mittwochnachmittag verschickten Medienmitteilung verkündet hat, wird Distributed Ventures – so soll das Unternehmen heissen – von Marco Schmitz, dem bisherigen Leiter Blockchain-Compliance der Bank Frick geleitet.

Profit für alle

Er erklärt in der Mitteilung auch gleich die Absicht hinter der Gründung: «Wir sehen jeden Tag neue Geschäftsideen, Projekte und Fintechs mit enormem Potenzial. Wir wollen den Gründern helfen und sie begleiten, sodass beide Seiten voneinander profitieren.» 

Angehende Gründer würden bei Distributed Ventures von der Seed-Phase bis hin zu einem möglichen Exit begleitet und betreut: Zusätzlich erhielten sie durch die Bank Frick Zugang zu einer regulierten Vollbank und ihrer Anbindung an das Finanzsystem, um ihre Ideen  testen und umsetzen zu können.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel