Die Banque Cantonale Vaudoise steigert ihren Gewinn erheblich. Das hat Folgen für die Dividende.

2018 war ein gutes Jahr für das Waadtland, jedenfalls was ihre Kantonalbank betrifft: Die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) steigerte ihren Geschäftsertrag um 1 Prozent auf 977 Millionen Franken und den Erfolg um 4 Prozent auf 403 Millionen Franken. Der Gewinn beträgt mit 350 Millionen Franken 9 Prozent mehr als letztes Jahr.

Das teilte die Bank in einer Medienmitteilung am Donnerstagmorgen mit. Ein Teil des Gewinns, rund 35 Millionen, geht allerdings auf den Verkauf einer Immobilie zurück.

Höhere Dividende

Die verwalteten Vermögen der Bank haben sich um 1 Prozent auf 87,6 Milliarden vergrössert, schreibt die Bank weiter. So konnte sie einen Nettoneugeld-Zufluss von 4 Milliarden Franken verzeichnen, 1,2 Milliarden von Privatkunden und Waadtländer KMU sowie 2,8 Milliarden Franken von Grossunternehmen und institutionellen Kunden.

Durch das gute Geschäftsjahr sei es der Bank möglich, eine höhere Dividende an die Aktionäre auszuschütten. Die soll 35 Franken pro Aktie betragen, 2 Franken mehr als 2017. So bekommen die Aktionäre insgesamt 301 Millionen Franken. Auch der Kanton verdient, nämlich mit 202 Millionen Franken an Dividenden und 60 Millionen an Kantons- und Gemeindesteuern.

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