Ein Produkteexperte mit Asienerfahrung wird neuer Handelschef von Julius Bär. Sein Vorgänger bleibt der Zürcher Privatbank erhalten.
Luigi Vignola wird auf den 1. Juli Leiter Markets sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär. Dies teilte das Zürcher Traditionshaus am Mittwoch mit. Vignola löst auf dem Posten Peter Gerlach ab; dieser will sich künftig auf die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fürs Wealth Management der Gruppe konzentrieren und direkt an CEO Bernhard Hodler berichten.
Wichtiger Gewinntreiber
Vignola trat 2009 in den Bereich Strukturierte Produkte der Bank ein. 2012 übernahm er in Singapur als Head Markets and Advisory Solutions die Führung des Produkteteams Asien. Im Jahr 2017 wurde er zum Leiter über das globale Geschäft mit Strukturierten Produkten ernannt und zog zurück in die Schweiz. Vor Julius Bär hatte der Schweizer bei der Deutschen Bank und der Zürcher Kantonalbank (ZKB) Karriere gemacht.
Unter Gerlach war die Handelssparte zu einem gewichtigen Gewinntreiber für die eigentlich als «pure play»-Privatbank agierende Julius Bär ausgebaut worden. Im vergangenen Jahr stiegen die Nettoerträge aus dem Handel um 75 Prozent auf rund 530 Millionen Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
