Die Deutsche Bank hat einen neuen Technologie-Chef. Nun wird jemand zuständig, der früher als Managing Director die Informatik des Global Wealth Management der UBS verantwortet hat.
Ab dem 1. September wird er als Chief Information Officer Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank: Neal Pawar, bisher Principal und Chief Technology Officer bei der globalen Investment-Firma AQR Capital Management.
Wie die Bank in einer Medienmitteilung verkündete, wird Pawar zudem Mitglied des Group Management Committee, einer neuen Form von Geschäftsleitung, die Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing eine Stufe unter dem Vorstand der Bank eingerichtet hat.
Ausserdem will die Bank in naher Zukunft massiv investieren: Wie finews.ch bereits berichtete, sollen bis 2022 bis zu 13 Milliarden Euro in die Technologie fliessen. Gleichzeitig vollzieht das Unternehmen einen radikalen Umbau und will ihr Investmentbanking loswerden.
Heimweh als Kündigungsgrund
Berichten wird Pawar an Technologie-Vorstand Bernd Leukert, bis vor kurzem noch Tech-Vorstand beim grössten europäischen Softwarehersteller SAP.
Vor seiner Zeit bei AQR war Pawar Chief Information Officer im Global Wealth Management der Schweizer Grossbank UBS in Zürich.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
