Der Finanzwissenschafter und Experte für Behavioral Finance Thorsten Hens wird Fintech-Verwaltungsrat. Die Zuger Jungfirma steht kurz vor dem Start ihres Vorzeigeprodukts.
Die hinter dem Zuger Fintech Alethena stehende Gesellschaft Equility erweitert ihren Verwaltungsrat. Wie die auf Blockchain-Anwendungen spezialisierte Jungfirma am Mittwoch vermeldete, stösst der bekannte Finanzwissenschafter Thorsten Hens zum Gremium.
Hens ist Mitglied des Direktoriums des Instituts für schweizerisches Bankenwesen an der Universität Zürich und am hiesigen Finanzplatz bekannt als Vordenker der Behavioral Finance, die sich mit der Anlegerpsychologie befasst. Bei der Uni Zürich finden sich auch die Wurzeln von Alethena, wurde die Jungfirma doch als Spin-off der Universität gegründet.
Launch im September
Alethena hat sich zum Ziel gesetzt, die Kapitalaufnahme und den Handel mit Aktien auf die Blockchain-Technologie zu übersetzen und damit zu vereinfachen. Danach trachten derzeit auch Riesen wie die Schweizer Börse SIX mit der Plattform SDX und der Technologiekonzern Swisscom mit dem Konsortium um die Krypto-Aktie Daura.
Das Zuger Schnellboot zielt dabei vor allem auf eine KMU-Klientel; wie der Mitteilung zu entnehmen war, setzt Alethena ihren «Aktienautomaten» derzeit bei mehreren Firmen um und plant den ersten Launch Ende September.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.45%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
