Beim Schweizer Fondshaus kommt es zu einem weiteren Abgang in der Geschäftsleitung. Der Scheidende kam noch in der Ära Friedman an Bord – und wird nun nicht mehr ersetzt bei GAM.
Matthew Beesley hat sich entschieden, GAM zu verlassen. Dies teilte der Asset Manager mit Sitz in Zürich am Freitag mit. Beesley war 2017 noch unter dem damaligen CEO Alexander Friedman zum Fondshaus gestossen und hatte dort die Leitung des Aktienteams übernommen.
Aufgaben werden verteilt
Inmitten der Turbulenzen rund um Fondschliessungen stieg er 2018 in die Geschäftsleitung auf und fasste dort als Leiter Investments den Auftrag, das Fondsmanagement zu restrukturieren, wobei es auch zu einem Stellenabbau kam.
Laut GAM sind diese Massnahmen nun abgeschlossen, weshalb die Position nicht neu besetzt wird. Die Leitung der einzelnen Investment-Abteilungen fällt an die Spartenchefs zurück. Für die Kontrolle des Front-office und für den Handel wird der operationelle Leiter von GAM, Steve Rafferty, zuständig sein.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
