Gewinner schafft auch die Aufteilung von Wealth Management Investment Platforms and Solutions (WM IPS). Die 2010 gegründete Einheit liefert Investmentprodukte sowie Vermögensplanungs- und Beratungslösungen für die Kundenberater an der Front und zählt weltweit über 2'000 Mitarbeitende.
Die Strukturierungs- und Produktespezialisten dort werden nun in den neuen Bereich Unified Global Markets verlegt. Patrick Grob – bisher in wichtiger Funktion bei IPS – wird ausserhalb von Amerika die Distribution an die Vermögensverwaltungs-Kunden verantworten.
Bei der Investmentbank angesiedelt wird die zusammengelegte Transaktions-Ausführung; verantwortlich dafür sind Chris Purves und Boris Hrubesch.
Die Vermögensplanungs- und Beratungslösungen «landen» derweil beim Investmentchef Mark Haefele (Bild unten), der bereits in der Geschäftsleitung der Superdivision sitzt. Die Planungsangebote und Mandate werden dabei von Bruno Marxer verantwortet. Der bisherige Leiter des globalen Investment Management (IM) steigt damit in die Geschäftsleitung auf.
Weitere, wohl vor allem vom neuen Divisions-Co-Chef Iqbal Khan angestossene Initiativen, schaffen weitere Chancen für Aufsteiger. Um die verstärkte Vergabe von strukturierten Krediten an die reiche Kundschaft wird sich ausserhalb von Amerika Chicco di Stasi kümmern und dabei direkt an Khan rapportieren. Ein einheitliches Angebot im Privatmarkt-Bereich, der im Tiefzins-Umfeld ein letztes Quäntchen Rendite verspricht, soll derweil Paul Crisci aufbauen.
Verlierer: Regionenfokus statt Globalisierung – und weniger Einfluss für die Europachefin
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
